Till Heller M.A.
Wissenschaftliche Hilfskraft
Biographisches
Akademische Ausbildung
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seit 2020: Binationale Promotion (Cotutelle de thèse) in Philosophie: Das Selbe und das Andere. Transformationen der Phänomenologie bei Heidegger und Derrida unter der Betreuung von Prof. Dr. Alexander Schnell (Bergische Universität Wuppertal) und Prof. Dr. Inga Römer (Université Grenoble Alpes)
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2020: Master of Arts in Philosophie. Masterarbeit: Die Grenzen der Welt. Untersuchungen zur interkulturellen Phänomenologie und Auto-Thanato-Polito-Graphie unter der Betreuung von Prof. Dr. Alexander Schnell (Bergische Universität Wuppertal)
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2015–2018: Wissenschaftliche Hilfskraft, Wuppertal Institut – Forschungsgruppe ‚Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren‘
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2015: Bachelor of Arts in Philosophie und Geschichte. Bachelorarbeit: Das Ge-Stell. Heideggers Denken der Technik am Leitfaden der »Bremer Vorträge« unter der Betreuung von Apl. Prof. Dr. Peter Trawny (Bergische Universität Wuppertal)
Berufliche Laufbahn
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seit 2020: Wissenschaftliche Hilfskraft, Universität zu Köln – Fachinformationsdienst (FID) Philosophie
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2015–2018: Wissenschaftliche Hilfskraft, Wuppertal Institut – Forschungsgruppe ‚Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren‘
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2013–2015: Studentische Hilfskraft, Bergische Universität Wuppertal – Universitätsbibliothek
Forschungsgebiete
- Phänomenologie
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Transzendentalphilosophie & Ontologie
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Hermeneutik & Dekonstruktion
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Klassische deutsche Philosophie
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Sprachphilosophie
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Psychoanalyse
Stipendien
- 2018: Stipendium für das 22. Philosophicum Lech, "Die Hölle. Kulturen des Unerträglichen"
- 2017: Stipendium für das 21. Philosophicum Lech, "Die Arbeit und ihr Schicksal"
- 2015–2016: Deutschlandstipendium für begabte und leistungsstarke Studierende (Förderer: Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, Wuppertal)
Akademische Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF)
- Deutsche Gesellschaft für Philosophie (DGPhil)
- Institut de Philosophie de Grenoble (IPhiG)
- Institut für Transzendentalphilosophie und Phänomenologie (ITP)
- Internationaler interdisziplinärer Arbeitskreis für philosophische Reflexion (IiAphR)
- Martin-Heidegger-Gesellschaft
Vorträge
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Ontotheologie? Zur ambivalenten Grundstellung des cartesianischen Cogito nach Heidegger und Derrida, Interdisziplinäres französisch-deutsches Junior-Kolloquium: Cartesianismus und Kantianismus, Sorbonne Université Paris, 01.-02.06.2022 (zugesagt).
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Das verzweifelte Selbst. Zur Phänomenologie existenzieller Verzweiflung als Grundstimmung, Tagung am Kolleg Friedrich Nietzsche in Weimar: Am Abgrund des Geistes. Friedrich Nietzsche und die Verzweiflung, Sektion III Verzweiflung und Geist: Philosophische Wiederaneignung eines psychischen Phänomens, 20.-22.05.2022 (zugesagt).
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Die (Kon-)Textualität der Erscheinens. Derridas Dekonstruktion des phänomenologischen Feldes, Internationale Tagung des Instituts für Transzendentalphilosophie und Phänomenologie: Derrida und die Phänomenologie, Bergische Universität Wuppertal, 22.–24.03.2022 (zugesagt).
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Auto-Thanato-Polito-Graphie. Zur subjektkonstituierenden Trauer bei Derrida und Butler, Workshop an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (fand online statt): Die Philosophie politischer Gefühle. Reflexionen und Selbstreflexionen, 22.03.2021.
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Vom Zweck-an-sich-sein des Menschen zum Umwillen-seiner-selbst-sein des Daseins. Freiheit und Selbstheit in Heideggers Kantdeutung, Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft: „Möglichkeit und Wirklichkeit der Freiheit“ Kant und Heidegger über Freiheit, Willen und Recht, Schloß Meßkirch (fand online statt), 21.02.2021.
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Nietzsches Topo-Graphie des leibhaftigen Denkens. Leben – Wahrheit – Selbst, Forschungstag für Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen: Gesten des Denkens. Zur leiblichen Konstitution des Subjekts, Bergische Universität Wuppertal, 20.12.2019
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Der Andere in mir. Selbstspaltung und Selbstkonstitution in der Trauerarbeit der Dekonstruktion, Kolloquium zur französischen Philosophie, Internationales Zentrum für Philosophie NRW (IZPH), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 02.12.2019
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Über die Grenze. Achille Mbembes »Bodies & Borders«, Veranstaltung vom IiAphR zum UNESCO-Welttag der Philosophie: Grenzen der Gegenwart – Achille Mbembes ‚Bodies and Borders‘ in der Diskussion, Universität zu Köln – Thomas Institut, 23.11.2019
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Die Welt nach ihrem Ende. Überlegungen zur interkulturellen Phänomenologie und (Auto)-Thanato-Polito-Graphie, Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung: Faktum, Faktizität, Wirklichkeit. Phänomenologische Perspektiven, Sektion IX: Zwischen-Welten, Universität Wien, 20.09.2019
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Phäno-Topo-Logie des Ereignisses. Zur Neugründung der Phänomenologie in der Sache des Denkens beim späten Heidegger, Frühlingsschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung: Phänomenologie und die Grenzen der Metaphysik – Zeitlichkeit, Differenz, Ontologie, Bergische Universität Wuppertal, 02.04.2019
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Die Grenzen der Welt. Zur De(kon)struktion des Kosmopolitismus in der Phänomenologie, Forschungstag für Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen: Kosmopolitismus und Vulnerabilität. Zur Aktualität kosmopolitischen Denkens, Bergische Universität Wuppertal, 06.07. 2018
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Nietzsches »Fröhliche Wissenschaft« als kritischer Perspektivismus, Philosophisches Café Wuppertal, 12.01.2015
Publikationen
I. Herausgeberschaften
- Kosmopolitismus, hrsg. v. Frauke A. Kurbacher, Soraya Nour Sckell, Eric Eggert, Till Heller (geplant für 2022)
II. Aufsätze | Beiträge in Sammelwerken
- Das zerstreute Dasein. Freiheit und Selbstheit in Heideggers Kant-Deutung, in: Harald Seubert, Manuela Massa, Dafne De Vita (Hg.), „Möglichkeit und Wirklichkeit der Freiheit“ – Kant und Heidegger über Freiheit, Willen und Recht, Forschungsreihe der Martin-Heidegger-Gesellschaft, Academia Verlag/Nomos, Baden-Baden (in Vorbereitung)
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Der Andere in mir. Zur phantasmatischen Bildung des Selbst in der Trauerarbeit bei Derrida, in: AUC Interpretationes (Acta Universitatis Carolinae Interpretationes Studia Philosophica Europeanea), XI (1), 2021 (im Erscheinen)
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Die Welt nach ihrem Ende. Interkulturelle Phänomenologie und Auto-Thanato-Polito-Graphie nach Derrida, in: Inga Römer, Georg Stenger, Sergej Seitz (Hg.), Faktum, Faktizität, Wirklichkeit. Phänomenologische Perspektiven, Phänomenologische Forschungen – Sonderband, Felix Meiner Verlag, Hamburg (im Erscheinen)
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Der Entzug der Welt. Transformationen des Kosmopolitischen zwischen Phänomenologie und Dekonstruktion, in: tà katoptrizómena. Magazin für Theologie und Ästhetik (127), 2020. Online: https://www.theomag.de/127/th1.htm
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Das offene Erbe: Wohin strebt Europa?, in: Andreas H. Apelt, Eckhard Jesse, Evelyn Schmidt (Hg.), Wohin strebt Europa? 1918–2018, Mitteldeutscher Verlag, Halle 2019, S. 45–52.